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29,95 €

Die Asamkirche Maria de Victoria zu Ingolstadt, L. Brandl/G. Treffer

Ein Höhepunkt der Kunst des bayerischen Barock, Lindenberg i. Allgäu, 2018

 

2.02.01.0016

Gerd Treffer und Ludwig Brandl: Die Asamkirche Maria de Victoria zu Ingolstadt. 

Historiker und Kunsthistoriker preisen gleichermaßen das Ingolstädter Kleinod Maria de Victoria als „eines der Hauptwerke des bayerischen Barock“ und als Höhepunkt im Schaffen der berühmten Brüder Egid Quirin und Cosmas Damian Asam. Sie nennen das zwischen 1732 und 1736 entstandene Oratorium der Marianischen Kongregation die „glanzvollste unter den Schöpfungen gottesdienstlicher Barockräume“ (Gerd Treffer). In Bezug auf das kolossale Deckengemälde heißt es: „Asams Leistung steht auf einem Blatt der Weltgeschichte der Kunst“ (Adolf Feulner). Das Oratorium ist ein Gesamtkunstwerk höchsten Ranges, voll Sinnhaftigkeit und Kostbarkeit, ein Festsaal, über dem der Himmel offen scheint, und doch ein Werk, das in seiner Sublimität kaum auszuloten ist. In farbiger Pracht zeigt das Deckenfresko die Menschwerdung Gottes, Maria im Tempel, von deren Herzen die Strahlen der Gnade in die erzählfreudig gestalteten Kontinente gesandt werden. Berauschend ist auch die Ausstattung des Oratoriums mit dem prunkvollen Hochaltar und den Professorenstühlen an den Längswänden. Die Schatzkammer birgt mit der Lepantomonstranz eine der wertvollsten Monstranzen.

 

Aufnahmen von Gert Schmidbauer.

126 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Hardcover, Format 29 x 22 cm

 

Verlag: Kunstverlag Josef Fink

ISBN: 978-3-95976-097-3